Ein Blick auf die Landkarte zeigt: Dänemark ist von Wasser umgeben. Das bedeutet unter anderem: Viel Platz zum Angeln – für Fische und Angler gleichermaßen. Unter den gelockerten Corona-Bedingungen empfiehlt sich deshalb gerade im Herbst der Ausflug zum nördlichen Nachbarn.
Einige Regeln sind zu beachten. Alle Angler zwischen 18 und 65 Jahren müssen in Dänemark einen Angelschein erwerben. Das geht schnell online zu bewerkstelligen (www.fisketegn.dk), die Einnahmen kommen ausschließlich der Pflege der Fischbestände und –gewässer zugute.
In Dänemark müssen die Schonzeiten und Mindestmaßregeln für fast alle Arten natürlich eingehalten werden. Viele Dänen praktizieren das Prinzip „Fangen und Freilassen (Catch and Release)“ um auf die Natur und die Fische zu achten. „Fangen und Freilassen“ kann aus Prinzip oder aus Gründen der Maßhaltung praktiziert werden, wenn man bereits genügend Fisch für den eigenen Bedarf gefangen hat. Das generelle Zurücksetzen von gefangenen Fischen wird bei uns als nachhaltiger Umgang verstanden.
Wenn die Wassertemperatur in Flüssen über 18 Grad liegt, können Lachse und Forellen nicht überleben, wenn sie gefangen und wieder freigesetzt werden.
Die wichtigsten „Zielfische“ der Angler in Dänemark sind Makrele, Hering, Plattfisch, Lachs, Meerforelle und Steinbutt.
Für alle Interessierten stehen genügend wassernahe Ferienunterkünfte zur Verfügung – ob Hotel, Ferienhaus oder Ferienwohnung.
visitdenmark / nordlicht verlag
Foto: © Gerhard Burock / visitdenmark.com
Datum: 09.09.2020
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